Wie jede Plattform hat auch Pinterest eine ganz eigene Sprache. Damit du richtig verstehst, was du wie zu tun hast, musst du auch erst einmal wissen, wovon ich spreche.
Stift
Pins sind die Beiträge von Pinterest. Es sind Bilder oder Grafiken, die von anderen Nutzern (oder dir) geteilt werden. Meistens sind es Inspirationen, Anleitungen oder Produkte aus Onlineshops, die dann auf Websites verlinkt sind.
Wenn dir ein Pin gefällt und du denkst, dass der auch für deine Zielgruppe hilfreich ist, kannst du ihn „Merken“. Damit landet er auf der von dir ausgewählten Pinnwand.
Repin
Als Repin bezeichnet man die Pins, die von anderen gemerkt wurden. Wenn du auch einen Pin veröffentlichst und ich den so großartig finde, dass ich ihn auf einer meiner Pinnwände merke, ist das auf meinen Pinnwänden ein Repin.
Rich Pin
Rich Pins sind Pins, die mit zusätzlichen Informationen direkt von Ihrer Website ergänzt werden. Damit das funktioniert, müssen Sie Rich Pins aktivieren (mehr dazu später). Es gibt drei verschiedene Arten: Artikel Rich Pin, Rezepte Rich Pin und Produkt Rich Pin.
Gesponserter Pin
Promoted Pins sind die Pins, die du zu bezahlten Anzeigen machst und sie so noch extra pusht.
Stichwort
Keywords sind Suchbegriffe, die Pinterest-User nutzen. Da Pinterest kein klassisches soziales Netzwerk, sondern eine Suchmaschine ist, sind Keywords sehr wichtig.
Pinnwand / Tafel
Pinnwände sind die „Sammelstellen“ für deine Pins. Du findest hier alle Pins, die du dir gemerkt hast. Damit du alles schnell wiederfindest, legst du dir mehrere Pinnwände zu verschiedenen Themen an. Es gibt dabei keine Regeln: Du kannst deine Pins so ordnen wie du magst.
Geheime Pinnwand
Eine geheime Pinnwand kannst du nur sehen. Deshalb kannst du auf diesen Pinnwänden alles sammeln, was andere (noch) nicht sehen sollen.
Gruppenpinnwand
Bei Gruppenboards kommt der soziale Charakter von Pinterest durch: Hier pinnen mehrere Nutzer auf eine gemeinsame Pinnwand. Gruppenboards waren lange DER Tipp für mehr Reichweite. Nach vielen Pinterest-Updates haben sie aber ein wenig an Bedeutung verloren.
Profil
Das Profil ist das Herzstück deines Pinterest Accounts. Hier findest du alle Pinnwände und Pins und siehst, wer dir folgt und wem du folgst. Nutzer, die auf dein Profil kommen, bekommen damit schnell einen Überblick, wer du bist und was du machst. Mit einer sympathischen Profilbeschreibung überzeugst du sie ruckzuck dir zu folgen.
Homefeed / Startseite
Hier geschieht die Magie. In deinem Home Feed zeigt Pinterest dir alle Pins an, die dir gefallen können – und Pinterest kennt dich ziemlich schnell ziemlich gut. Du kannst hier neue Inspiration sammeln und viele Ideen finden, die du weiter teilen möchtest.
Rückenwind
Wenn du dich mit Pinterest zu beschäftigen anfängst, wird der Begriff Tailwind immer wieder deine Bekanntschaft machen wollen. Tailwind ist eines der Must-Have Tools für dein Pinterest Marketing. Du kannst damit deine Pins vorplanen und so dein Account Management zum Teil automatisieren.
Das war es auch schon. War doch gar nicht schlimm, oder? Aber jetzt Hefte raus: Vokabeltest.