Wie unterscheidet sich Pinterest von Facebook und Instagram?
Im Gegensatz zu Facebook und Instagram steht bei Pinterest nicht die Interaktion mit anderen Nutzern im Vordergrund, sondern das Sammeln von Inspirationen und Ideen. Die Plattform ist wie ein virtuelles Pinboard aufgebaut, auf dem Nutzer Bilder (Pins) sammeln und in thematisch sortierten Boards organisieren können. Durch diese Struktur eignet sich Pinterest besonders gut für Unternehmen, die visuell ansprechende Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Auch lassen sich durch gezielte Keywords Pins so optimieren, dass sie in den Suchergebnissen weit oben erscheinen - eine tolle Möglichkeit also für SEO-Optimierung! Zusätzlich bietet Pinterest auch Werbeanzeigen an - ähnlich wie bei Facebook oder Instagram kann man hier Zielgruppen genau definieren und passgenaue Anzeigen schalten. Insgesamt unterscheidet sich Pinterest also deutlich von den anderen Social-Media-Kanälen: Es geht weniger um persönliche Kontakte als vielmehr um das Entdecken neuer Ideen und Produkte. Für Online-Shops kann dies jedoch gerade deshalb sehr lukrativ sein!
Was ist der Unterschied zwischen Pinterest und Instagram?
“Wenn Google und Instagram ein Baby hätten, wäre es Pinterest” – der Spruch bringt es perfekt auf den Punkt. Pinterest funktioniert als Suchmaschine eben ganz anders als Instagram. Schauen wir uns die wichtigsten Unterschiede einmal an:
- Suchmaschine:
Pinterest folgt einem ähnlichen Prinzip wie Google oder YouTube. Um die Inhalte gut zu platzieren sind vor allem Keywords bzw. SEO wichtig.
Ist eine der Plattformen jetzt besser oder schlechter? Nein. Welche für dich die richtige ist, hängt von deinen Zielen, deiner Brache, etc. ab.
Pinterest und Instagram sind keine Entweder-oder-Entscheidung, sondern die perfekte Kombi, um dein Business so richtig erfolgreich zu machen.
- Traffic
Pinterest ist ein echter Trafficbooster. Dadurch, dass alle Pins auf Websites verlinken, landen die Nutzer mit einem Klick auf z.B. deinem Blog, Podcast oder Onlineshop.
- Evergreen Content (langfristig):
Die Lebenszeit eines Pins kann locker mehrere Monate bis Jahre sein. Es geht darum Content zu kreieren, der den Nutzern immer wieder (und damit langfristig) hilft.
- Inspiration:
Pinterest-Nutzer sind auf der Suche nach Ideen, die ihr aktuelles Problem lösen. Wer genau diese Lösung bietet, ist zweitrangig. Das sieht man auch daran, dass fast alle Suchen ohne Markenbezug sind.
- Social Media Kanal:
Wie der Name schon sagt, geht es auf Social Media um’s Soziale, also die Beziehung zwischen Menschen. Inhalte werden deshalb vom Algorithmus auf Basis von Interaktionen ausgespielt.
- Branding / Community Aufbau:
Auf Instagram kannst du in deiner Bio genau einen Link hinterlegen. Die einzelnen Posts sind nicht klickbar, sodass du mit Instagram kaum Traffic auf deine Website lenkst. Hier stehst du mit deinem Content im Vordergrund. Du kannst dich mit den verschiedenen Formaten zeigen und eine persönliche Bindung zu deinen Followern auf. Du kannst dir hier deine Community aufbauen, mit der du dich regelmäßig austauschst.
- Kurzlebiger Content:
Auf Instagram passiert alles in Echtzeit: Likes, Kommentare & Co. passieren meist in den ersten Minuten nach dem Posten. Die Lebenszeit beschränkt sich oft auf wenige Stunden.
- Persönliche Beziehungen:
Auf Pinterest folgen deine Follower dir, weil sie dich als Person gut finden. Durch persönliche Einblicke machst du dich nahbar und gibst deinem Unternehmen oder Blog ein Gesicht. Das ist super, um Vertrauen aufzubauen (eine super Voraussetzung, um dann auch zu verkaufen).